Wir sind zu(offen)hause! im Allgäu - Kisslegg - Rötsee

ein magischer Ort mit besonderer (Lebens)Energie

Die Geschichte des kleinen Orts Rötsee, die ins tiefe Mittelalter mit der Legende über Ratperonius und die Wallfahrtskirche führt. Im Naturschutzgebiet Gründlenried-Rötseemoos im Allgäu liegt der Ort Rötsee. Der Ort Rötsee nimmt seinen urkundlichen Anfang im 12. Jahrhundert als Rotse, was sich wohl auf den Fluss Rot und den kleinen Moorweiher, der vor Rötsee liegt, bezieht. Der Ort wurde um das Jahr 1000 vom seliggesprochenen Einsiedler Ratperonius gegründet.
Der selige Ratperonius kam als Wanderpr
ediger und Einsiedler ins Allgäu. Er war ein Adelsmann aus dem Hause von Rappenberg in Thüringen. Als dichte Wälder noch das Allgäu bekleideten und die Heiden von Wanderpredigern bekehrt wurden, erreichte Ratperonius das Allgäu. Die dichten Wälder und das unwegsame Gelände bot ein gutes Versteck für Räuber. Ratperonius wurde gewarnt, doch der Gottesmann baute sich im Ried eine Zelle auf.
Er lebte als Einsiedler auf dem Flecken und so war er leichte Beute für die Räuber. Sie kamen und schlugen den Einsiedler nieder. Doch auf wundersame Weise heilten seine Wunden. Die Räuber nutzten die Chance und zerstörten seine Klause. Doch Ratperonius gab nicht auf und baute eine weitere Klause.
Kurz darauf durchquerte der Bischof Ulrich das Gebiet auf dem Weg von Augsburg nach Konstanz und machte beim Ratperonius Station. Der Einsiedler betete zu Gott, die Räuber mögen den Bischof mit seinem goldenen Kreuz und dem Bischofsring verschonen. Nur für eine Nacht sollen die Räuber ferngehalten werden, sodass der Bischof unbehelligt bleibe. Er betete, das Wasser möge ihn schützen.

Als die beiden am nächsten Tag für ihre Gebete vor die Klause traten, war die Klause vom Wasser umgeben eine Insel im Rötensee. Über Nacht zog sich das Wasser schützend um das Haus des Einsiedlers.
Der Adel jener Tage wollte ihm kein Land geben wollte. Berengar von Arnach erbarmte sich und überließ ihm dann die Stelle im 10. Jahrhundert.
Nach dem Tod des Einsiedlers im Jahr 1034 wurde er in der Kirche beigesetzt. Damit wurde das Gotteshaus zu einer Wallfahrtskirche. Anfangs war der Sarg noch offen, sodass man den Leichnam berühren konnte. Das sollte Glück bringen. Heute gilt dasselbe für die Steinplatte. Der steinerne Fußabdruck, der von Ratperonius stammen soll, soll qua Berührung helfen, Fußkrankheiten zu heilen. Sein Ehrentag ist der 26. Juli.

Quelle: https://www.oberschwaben-tipps.de/geschichte-von-roetsee-legende-kirche/


...und heute hat mich mein (teils einsiedlerischer) Seelenweg hierher geführt 

und ich darf meine Vision eines Erfahrungs- & Verwirklichungsraumes für alle Wesen

 ins Universum bringen. 

 

Kraftort

Wofür auch immer DU Dich entscheidest, 

achte darauf, dass es Dich glücklich macht.“

Portal

„Nur DU bestimmst wohin dich DEINE Weg führen darf.“


 Kreativort

 "Alles ist möglich, wenn DU es zumindest versuchst"

Adlerperspektive

"Deine Augen sehen nur das vor DIR,
DEIN Wesen sagt DIR  - da ist aber viel mehr"